Refernez für MW am Ausstieg (Hilfsstation 48.0 m³/s).
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gefahren bei ca. 50 kubik: ähnlich wie bei #5806 beschrieben im ganzen Abschnitt sehr viel Holz, wir haben allerdings nur 2 Stellen umtragen müssen, diese Umtragen aber eher mühsam.

Gerade am Einstieg wird ein Baum vom herabschiessenden Wasser des Einlasses angespült, etwas wacklige Traverse direkt vorm Baum, ging aber.

An der ersten Kernstelle Baum in Einfahrt, aber sehr einfach links umfahrbar.

Stelle von #4419 war unsere erste Umtrage: Mehrere Bäume komplett quer, blockieren dort die komplette Hauptdurchfahrt. Könnte evtl. mit einem WW V Move durch die Felsen rechts umfahren werden, wir haben uns aber dagegen entschieden, auch aufgrund von einem Loch dort in der Anfahrt.

Im Mittelteil einmal Pflichtumtrage: kompletter Fluss blockiert mit Bäumen, schon von sehr weit entfernt zu sehen. Etwas kleine Kehrwasser zum anhalten vorher und mit ganzem Schieferschutt mühsam zum umtragen, ging aber.

An dritter Kernstelle mehrere Bäume und einer versperrt die komplette Hauptdurchfahrt links am Ausgang wie beschrieben in #5806. Wir sind allerdings gefahren, man muss darf beim letzten Loch vor Baum einfach nicht kippen oder schwimmen, dann kann der auch über eine rechten Kanal umfahren werden.

Zum Ende nochmal Baum über ganzen Fluss, der aber an einer Stelle gerade noch umfahren werden konnte.

Insgesamt Quarakter bei den angezeigten 50 kubik schon eher wuchtig, mit vielen Löchern, kaum Steine sichtbar und schnell fliessend (evtl. schon >MW?). Machte es aber nicht schwierig zu fahren. Referenz vom Wasserfall am Einstieg nicht hilfreich, da sehr viel Wasser beim Einlass hereinkam. Pegel änderte sich auch während Befahrung.

In der ersten und in der dritten Schlüsselstelle hat es sehr viel Holz. Dritte Schlüsselstelle war die Ausfahrt nicht fahrbar. Baum Queer! Sehr lange und müssahme trage. Bei weiterem war der Fluss an 1 weiteren stellen durch 2 Bäume komplett verstopft. Auch diese können mit Seil rechts umtragen werden!

Bis zum nächsten Hochwasser nicht zu empfehlen.

Baum quer über ganze Flussbreite, schwer umtragbar bei ca. 50 m3/s ( Albula), Baum konnte überfahren werden. Spät sichtbar nach links Kurve.

Alle Druchfahrren möglich, jedoch wird die Fahrrine durch viel Bäume deutlich verschmälert.

Alles Baumfrei, bei MW

Am 13.7. bei ca. 30 Kubik war alles frei!

Another attempt explain the water situation.

There is no hydro release into the section. The water on the section is simply the flow over the dam. This happens when the reservoir is full, normally only in spring or autumn. In that case the amount of water flowing over the dam into the section is A-B where:

A is water flowing into the reservoir:
A1) inflow from Albula http://www.hydrodaten.admin.ch/de/2141.html
A2) inflow from Julia http://www.hydrodaten.admin.ch/de/2418.html
A3) max 17 cumecs from Kraftwerk Tiefencastel Ost.
A4) max 10 cumecs from Kraftwerk Tiefencastel West. (both here 46.6644,9.56227)
A5) up to 30 cumecs (apparently) from numerous ungauged smaller streams flowing directly into the reservoir.

B is water diverted out of the reservoir:
B1) max 22 cumecs to Kraftwerk Sills (returned at the section take-out)
B2) max 25 cumecs to Kraftwerk Rothenbrunnen (returned on the Hinterrhein at 46.7741,9.41906)

Unlikely though it may be, the worst case hydro variation in the gorge would seem to be ~75 cumecs if simultaneously the inflow hydro stations turn on and the outflow hydro stations turn off.

Hydro flows around Stausee Solis

https://www.ewz.ch/content/dam/ewz/services/dokumentencenter/ueber-ewz/dokumente/kraftwerke-mittelbuenden-DE.pdf

Obvious trees at the put-in. Otherwise all clear.

~50 cumecs at "Albula - Tiefencastel".
~5 cumecs at "Julia - Tiefencastel".

Estimated ~30+ cumecs in the gorge.

Group impression was "medium+" for class IV.

The weir below the take-out is a possible level guide (see photo).

Slightly old but maybe useful

http://www.waterweb.de/w/index.php?title=Albula_(Schinschlucht)_WW_IV(5)

The "Breite Blockwurfstufe bei einem Kieswerk" seems to be gone.

Alles fahrbar. Keine unerwartete Gefahren.

Bie zweite schwere Stelle in der Schynschlucht ist mit Bäumen verlegt und unfahrbar. Außerdem blockieren 2 weitere Bäume das Einbooten im linken Kehrwasser, sodass wir sehr mühsam obenrum umtragen mussten. Es waren ca 30-40 Kubik in der Schlucht (bei weniger Wasser können die zwei unteren Bäume mit Traverse ins rechte Kehrwasser umfahren werden (siehe Bild)

Im 91er SKV-Flussführer "Schweiz und benachbartes Ausland" ist ein Blockwurfstufe beim Kieswerk kurz vor dem Ende erwähnt (km 5.3). Bei unserer Befahrung war da kein Blockwurf mehr auszumachen (geschätzte 15-20 Kubik).

Abgesehen von den bei Holzhindernissen gemäss Hinweis 1369 hatte es noch mehrere Holzhindernisse in der Art des ersten Bildes.

Das zweite Bild gibt einen Eindruck von den einfacheren Passagen (WW II-III) zwischen den Kernstellen.

Das dritte Bild veranschaulicht die imposante Schlucht.

Geschätzter Abfluss: 15-20 Kubik

Bilder von der zweiten Kernstelle nach ca. zwei Dritteln der Strecke (km 4.2) bei geschätzten 15-20 Kubik. Diese Stelle war - ohne Holz - eher knapp WW IV.

Zwei Bilder der ersten Kernstelle wenige 100 m nach dem Start bei geschätzten 15-20 Kubik.

Ergänzung von Hinweis 442 inklusive Bildern: In einem Rechtsknick mit Stufe nach ca. einem Drittel zieht die Strömung stark unter einen Baumstamm in der Aussenkurve (kann innen umfahren oder rechts umtragen werden). Nach weiteren ca. 100 Metern ist immer noch ein Baumverhau drin (rechts umheben).

PS: Das Stahlseil aus Hinweis 443 haben wir nicht gesehen, was nicht heisst, dass es nicht mehr da ist. (Hat jemand ein Foto von der Stelle?)

Der Pegel lässt sich beim Einstieg sehr schlecht abschätzen. Allenfalls grob wie folgt (siehe 91er SKV-Führer "Schweiz und benachbartes Ausland":
Oberhalb der alten Solisbrücke, tief unten in der Schlucht, ist von der Brücke aus ein Abfall sichtbar. Dessen Rücklauf im Unterwasser kann zur Beurteilung des Wasserstandes benützt werden. Bis 1 m = NW, 2-5 m = MW, > 5 m = HW. (passte bei uns etwa).

Beim Ausstieg kriegt man eher einen Eindruck vom Abfluss.

Die Bilder zeigen den Einstieg und Ausstieg bei geschätzten 15-20 Kubik (43 Kubik in Tiefencastel), was wir als (gutes) MW einordnen würden.

die max. Ableitung beträgt 45m3/s, 22.5 nach Sils und 22.5 nach Rothenbrunnen. In den Stausee fliesst allerdings nicht nur was der Pegel anzeigt. Zahlreiche Wasserfassungen aus dem Julia-Tal fliessen auch hinein. Es kann darum beträchtlich mehr abgelassen werden als Pegelwert-45m3/s.
Strom wird für Zürich, Chur und Lenzerheide produziert. Wohl hauptsächlich zu Spitzenzeiten, während der Schneeschmelze allerdings rund umd die Uhr. (Angaben gemäss einem Kraftwerksmitarbeiter)

In der Stelle vor der 2. Kernstelle am Ende des 2. Drittels lieg ein Stahlseil in der Mitte des Baches. Am besten in der Hauptroute rechts fahren. Bei niedrig bis Mittelwasser kann das Seil von oben aus erkannt werden.

Frühzeitig ausbooten vor Kraftwerk. Kurz vor der Brücke ein Wehr!