Flusshinweise
Als Grundlage dient wenn immer möglich ein Flussführer.
RSS-Feed abonnieren und nichts verpassen.
Sense: Guggersbach - Ruchmüli
II-III 10.1 km direct
Sense @ Thörishaus, Sensematt 3.36 m³/s @ 18:20
20 | 25 .. 45 | 70 m³/s
Resultate 1 - 11 von 11
Gefahr vorübergehend
Ca. 1km unterhalb der Guggersbachbrücke, in einer Linkskurve, versperren mehrere Baumstämme die Durchfahrt. Umtragemöglichkeit, orografisch linksufrig. Weiterer Holzverhau auf halber Strecke, zwischen Guggersbach- und Sodbachbrücke. Linksufrig umtragbar. Oberhalb der Sodbachbrücke, fließt der Bach zwischen den großen Felsbrocken hindurch. Unübersichtlich, viel Schwemmholz, unbedingt angucken. Umtragemöglichkeit rechtsufrig. AKT
Gefahr
Heute bei Niedrigwasser mit einer Gruppe befahren. Viele Bäume, unterspülte Prallwände und Syphons wo die Linie exakt gefahren werden muss. Ich finde ww2-3 im Angesicht der vorhandenwn Todesgefahren speziell für blutige Anfänger irreführend. Von den Schwierigkeiten her stimmt das, aber eben, die Konzequenzen einer schlecht gefahrenen Linie sind potentiell Haarsträubend. Wunderschöne Schlucht und Natur!
Flash!
Habe mein Paddel verloren in der kalten Sense(Kober Platinum)
Flash!
Haben ein gelbes Necky Kayak gefunden. Besitzer bitte per eMail melden für weitere Infos.
Gefahr aufgehoben
Der Baum bei den großen Felsprocken ca. 3km oberhalb der Sodbachbrücke konnte weggesägt werden. Zwei weitere Baumverhaue oberhalb Sodbach, wurden ebenfalls entfernt. AKT
Gefahr vorübergehend
Etwa 3 km oberhalb der Sodbachbrücke zwängt sich der Hauptlauf auf der linken Talseite zwischen zwei grossen Felsbrocken durch. Die etwa 4m breite Lücke wird von einem quer liegenden Baum versperrt, der bei 24m3 knapp sichtbar ist. Rechts ausweichen oder bei tiefem Wasserstand umtragen ist möglich. Die Lücke ist von weitem sichtbar. Markant: auf dem rechten Felsbrocken steht ein etwa 1.2m hoher Baumstumpf.
Gefahr vorübergehend
Neuer Baum ca 1km nach Guggersbachbrücke in einer Leichten Rechtskurve ca 80m nach der Stelle mit dem grossen Felsblock mit Holzverhau rechts wo fast zwei Jahre ein Baum geklemmt hatte.
Gefahr aufgehoben
Baum 1 km nach Guggersbachbrücke (#2132, #2128, 1837 und 1992 und ev. weitere) ist weg. Die Stämme ein km vor der Sodbachbrücke können links oder mittig umfahren werden. Somit freie Fahrt von der Guggersbachbrücke bis Thörishaus, sieht man von einzelnen Seitenarmen ab.
Gefahr vorübergehend
Strecke Guggersbachbrücke - Sodbachbrücke:
Freie Fahrt bis ca. 1 km vor der Sodbachbrücke. Dort versperren gut sichtbar Stämme die Durchfahrt. Links umtragen geht problemlos.
Mit weiteren Holzhindernissen muss jederzeit gerechnet werden.
HK KKT/ KKS
Freie Fahrt bis ca. 1 km vor der Sodbachbrücke. Dort versperren gut sichtbar Stämme die Durchfahrt. Links umtragen geht problemlos.
Mit weiteren Holzhindernissen muss jederzeit gerechnet werden.
HK KKT/ KKS
Befahrbarkeit
Allgemein: Das grosse Hochwasser vom 20. Mai 2013 hat die meisten Bäume aus der Schlucht weggetragen.
Ich habe die Sense 3 Tage intensiv vom 26. - 28. Mai mit 2 Tandemkanadier und einem WWKajak befahren.
Wasserstand:
allgemein würde ich sagen, dass der Pegel besser auf 15m3 gesetzt werden soll. Bei 10m3 ist doch sehr viel Bodenkontakt. Pegelberechnung: Das Wasser braucht im Schnitt von der Sodbachbrücke zum Messpegel Thörishaus 2-4 Stunden. Ist also nur ein Gewitter dagewesen und der Pegel sinkt schon, dann wird es bei der Brücke schon trocken sein. Der Pegel sollte daher sicher mindestens 17m3 anzeigen. An den Tagen der Befahrung hatten wir einen schwankenden Pegel von 17 bis 25m3, es war Schneeschmelze und immer wieder leichter Regen in den Bergen. Der Pegel zeigt für dieses Datum einen Tagesschnitt von 20m3.
Flusscharakter: sehr stark mädernder Fluss. In den Kurven eng fliessend mit Prallwänden, meistens mit einem Holzverhau bestückt. Grundsätzlich ist aber in der Innenkurve immer eine Durchfahrt. Bei 25m3 wird der Fluss nicht einfacher. Die Kiesbänke werden zwar überspült, lassen aber keine Fahrt zu (nur 2-3cm Wasser). Das heisst, dass das zusätzliche Wasser weiterhin schneller im Bett fliesst und in den Kurven einen enormen Zug mit Prallwand und Unterspülung bilden kann. Gerade dann muss mit Vorsicht bei Holz gefahren werden. Ab 40m3 ist dann auch das Fahren über die Kiesbänke möglich. Hier wird die Schwierigkeit dann durch das viele Schwemmholz auf den Kiesbänken gegeben.
Allgemein: Ich würde den Fluss als WW 3+ klassifizieren. Nicht wegen dem Technischen, sondern allgemein wegen den Schwierigkeiten in den Kurven, dem Gefälle und dass es fast keine Kehrwasser hat. Ca 2 km vor der Mündung mit der Schwarzwasser hat es 3 wuchtige Schwälle (20m3). Den sogenannten Katarakt bei den Felsenhäusern hat es ausgewaschen und ist nun nur noch eine wuchtige Schwallstrecke.
Die 2 Blockwürfe ca 3 km vor dem Ausstieg bergen eine enorme Steck- und Verletzungsgefahr wegen den Eisen und dem Beton. Eine Befahrung sollte erst ab 30m3 in Erwägung gezogen werden.
Ich habe die Sense 3 Tage intensiv vom 26. - 28. Mai mit 2 Tandemkanadier und einem WWKajak befahren.
Wasserstand:
allgemein würde ich sagen, dass der Pegel besser auf 15m3 gesetzt werden soll. Bei 10m3 ist doch sehr viel Bodenkontakt. Pegelberechnung: Das Wasser braucht im Schnitt von der Sodbachbrücke zum Messpegel Thörishaus 2-4 Stunden. Ist also nur ein Gewitter dagewesen und der Pegel sinkt schon, dann wird es bei der Brücke schon trocken sein. Der Pegel sollte daher sicher mindestens 17m3 anzeigen. An den Tagen der Befahrung hatten wir einen schwankenden Pegel von 17 bis 25m3, es war Schneeschmelze und immer wieder leichter Regen in den Bergen. Der Pegel zeigt für dieses Datum einen Tagesschnitt von 20m3.
Flusscharakter: sehr stark mädernder Fluss. In den Kurven eng fliessend mit Prallwänden, meistens mit einem Holzverhau bestückt. Grundsätzlich ist aber in der Innenkurve immer eine Durchfahrt. Bei 25m3 wird der Fluss nicht einfacher. Die Kiesbänke werden zwar überspült, lassen aber keine Fahrt zu (nur 2-3cm Wasser). Das heisst, dass das zusätzliche Wasser weiterhin schneller im Bett fliesst und in den Kurven einen enormen Zug mit Prallwand und Unterspülung bilden kann. Gerade dann muss mit Vorsicht bei Holz gefahren werden. Ab 40m3 ist dann auch das Fahren über die Kiesbänke möglich. Hier wird die Schwierigkeit dann durch das viele Schwemmholz auf den Kiesbänken gegeben.
Allgemein: Ich würde den Fluss als WW 3+ klassifizieren. Nicht wegen dem Technischen, sondern allgemein wegen den Schwierigkeiten in den Kurven, dem Gefälle und dass es fast keine Kehrwasser hat. Ca 2 km vor der Mündung mit der Schwarzwasser hat es 3 wuchtige Schwälle (20m3). Den sogenannten Katarakt bei den Felsenhäusern hat es ausgewaschen und ist nun nur noch eine wuchtige Schwallstrecke.
Die 2 Blockwürfe ca 3 km vor dem Ausstieg bergen eine enorme Steck- und Verletzungsgefahr wegen den Eisen und dem Beton. Eine Befahrung sollte erst ab 30m3 in Erwägung gezogen werden.