This is the description of the rapid where a fatal accident occurred on the 18th of May 2016.

GPS Coordinates :

46.6781925,8.2344904

The full rapid is approximately 100m long.
Be careful. It is very difficult to stop in this long rapid. And it is not possible to see the siphon (A) from the top of the rapid. You can only see a big undercut rock (C) on the right at the end of the rapid.

Picture 1: top of the rapid. The siphon (A) cannot be seen. It is difficult to stop.

Picture 2: bottom of the rapid. We don’t see the siphon, which is behind the big undercut rock (C).

Picture 3: end of the rapid. (A) is the siphon and (B) is the stone where the boat was stuck.

[continued in #2149 ...]

[... continued from #2150]

Picture 4: accident explanation

Picture 5: we see the stone where the boat got stuck (B).

Report by Mathieu Zorn, Alex Amarax and Marie-Laure Aix

Pictures by Gaetan Gaudissard

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Frühe Bericht:

Sehr gefährlicher Siphon und Unterspülung nicht weit oberhalb der Urweid-Brücke beim Inseli:

46.6781925,8.2344904

Am Ende des Inseli befindet sich rechtsufrig ein Siphon und eine Unterspülung. Robin Ehlinger ist dort am 18.5.2016 tödlich verunglückt.

Durch die Spülung des Rätrichboden Stausees, wurde die Aare stark ausgekiest. Der Bach ist stufiger geworden und hat sich grundsätzlich positiv verändert. Baumhindernis unterhalb der Urweidbrücke, beidseitig umtragbar.
Weiterer Baum ausgangs Schlucht, bei tiefem Pegel unterfahrbar oder linksufrig umtragbar. AKT

gefahren am 3.8.2014 bei mittlerem Pegel. Alles fahrbar. Gefällsstrecke bei oberem Tunnelende hat sich stark verändert und hat kaum Kehrwasser. Genug früh links anlanden.
1 Baum quer nach Brücke bei Rest. Urweid, li umtragbar. 1 Baum nach Super-G grad vor Zwangspassage, ragt von li bis in die Mitte, re fahrbar. Bis zum Schluss baumfrei.
Obere Hälfte schnell und kaum Kehrwasser, 2te Hälfte in der Schlucht hat druckvolle Passagen und mehr und grössere Kehrwasser. Vor Zwangspassage aber nur ein kl. KW re und letzte Stelle Schluchtausgang hat kein KW, Anlanden auf Kiesbett li.

Bäume sind weg

Bäume herausgesägt. AKT

gefahren bei NW (Restwasser Menge) nach sonnigem Wochenende, klares Wasser. 4 kurze Umtragungen. Gegen Schluss 3 Bäume quer, um- bezw. unterfahrbar. Aber Achtung: Kehrwasser sind sehr rar und der Bach schnell und untief. Wenn unübersichtlich, immer aussteigen und anschauen was kommt.
Bei etwas mehr Wasser gibts bessere Kehrwasser und einige Stellen werden sauberer fahrbar aber auch etwas wuchtiger.

stark unterspülte Felspartien links und rechts am Ende eines steilen Kataraktes, nach Beginn der Schlucht. Links umtragbar. Wird besser fahrbar bei etwas mehr Wasser.

Steckgefahr plus Eisen u. Holz im Abschluss eines längeren Kataraktes bei Gallerieende. Der Bach teilt sich in der Anfahrt in 2-3 Arme auf. Unbedingt genügend früh anhalten und anschauen. Hier sammelt sich öfters auch Holz an.

Unsaubere Stufe mit Steckpotential auf Höhe Gallerie. Links umtragbar, links und rechts davor gibt es kleine Kehrwasser.

Bild zu Meldung 1153, Unterspülung links am Ende des Abfalls mit Klemmpotential bei der 1. Kernstelle (Tunnelkatarakt) plus Ast quer im Bach gleich danach.
Umtragen links möglich. Genügend früh Anhalten, Kehrwasser hat es sehr wenig. Am besten vor der Fahrt vom oberen Ende des Tunnels anschauen.

ca. 100m nach dieser Stelle (im Bild) in einer Geraden liegt ein Baum quer mit herunterängenden Ästen, unterfahrbar. Anlanden davor kann schwierig sein, da kaum Kehrwasser vorhanden.

Pegel Aare - Brienzwiler nicht brauchbar für diesen Abschnitt

der erste KM ist mehr eine Geröllhalde, beim Strassentunnel kommt die erste Schwierigkeit, noch vor der Kurve links anlanden oder schon beim Hochfahren reinschauen. Dann kommen einige schöne Stufen und es geht langsam in eine tiefere Felsenschlucht hinein. Wird schwierig zum Rausklettern. 1 Zwangspassage WW IV, schmale Durchfahrt mit 1m Stufe an der Felswand rechts und dann links um die Kurve. Links sind hausgrosse Felsblöcke. Alle anderen Schwierigkeiten umtragbar (zumindest bei NW :-). Viele schöne Stufenkombinationen in der Schlucht. Immer Acht geben auf Holz. Kontinuierliches Gefälle über die ganze Bachstrecke. Kehrwasser sind meist klein und können nicht immer schön angefahren werden (kleine Steine in der Einfahrt) Kann schnell zuviel Wasser haben.

Mit Holz, quer oder verklemmt in Steinen muss nach jedem Hochwasser gerechnet werden. Kehrwasser sind klein und nicht sehr zahlreich, also immer sehr achtsam fahren und genügend früh anlanden.

bei NW IV mit einigen 4-5er Stellen, eng, steinig, klemmgefährlich, wenig und oft nur kleine Kehrwasser, kontinuierliches Gefälle

Meistens nur das Restwasser vom Kraftwerk vorhanden. Entspricht einem Minimum-Pegel, öfters holprig, besonders am Anfang. Schneeschmelze hat darum fast keinen Einfluss. Starke Regenfälle hingegen schon.